SIEG IN WACKERSDORF - DOCH DAS ERGEBNIS FIEL LEIDER INS WASSER

SIEG IN WACKERSDORF - DOCH DAS ERGEBNIS FIEL LEIDER INS WASSER

SIEG IN WACKERSDORF - DOCH DAS ERGEBNIS FIEL LEIDER INS WASSER

Nachdem das der Meisterschaft vorgelagerte Testwochenende im Prokart Raceland Wackersdorf ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen war trafen sich die Fahrer der DEKM eine Woche später am selben Ort um ihr erstes Rennwochenende im Elektrokart zu bestreiten. Das Team von IKMedia hatte alles sehr professionell vorbereitet mit der Unterstützung von Rotax und Beule Kart. Die nagelneuen Rotax Thunder auf Sodi DD2 Chassis standen für den Einsatz bereit. Sowohl der optische als auch der operative Auftritt war gut gelungen. Die Betreuung der Fahrer und der Mechaniker ließ keine Wünsche offen.
Das Training verlief erneut reibungslos bei gutem Wetter. Philipp Walsdorf fand sich nach dem Zeittraining im Mittelfeld wieder und war nicht ganz zufrieden, aber guter Dinge, da im Rennen meist noch einiges nach vorne ging. Als die Karts für den ersten Wertungslauf an den Start gebracht wurden öffnete Petrus allerdings alle verfügbaren Schleusen. Man kann tatsächlich nicht mehr von Regen sprechen bei dem was da vom Himmel fiel. Rennleitung und Veranstalter diskutierten lange ob ein Start überhaupt möglich wäre. Nach mehr als zehn Minuten Verzögerung dann die Entscheidung: das Feld startet. Nicht die richtige Entscheidung wie sich herausstellen sollte.
Von achtzehn gestarteten Fahrzeugen sahen am Ende nur drei die Zielflagge, Philipp Walsdorf als erster. Die anderen waren im Verlauf des Rennens fast wie in einem bekannten deutschen Märchen einer nach dem anderen am Streckenrand stehen geblieben. Nur wenige davon durch Fahrfehler, die meisten mit technischem Defekt. Spätere Analysen ergaben dass die Dichtungen der Akkus den Wassermassen nicht standgehalten hatten und so Wasser eindringen konnte, was zum Abschalten der Elektronik führte. Leider konnte diese Erscheinung trotz ausgiebiger Tests im Vorfeld nicht ausgeschaltet werden.
Aufgrund dieser technischen Schwierigkeiten wurde das Rennwochenende nach dem ersten Lauf abgebrochen um nach einer gründlichen Analyse die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und einen zuverlässigen Betrieb der Karts zu gewährleisten.

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